Die Reise beginnt entlang der Chugach Mountains hinein  ins Matanuska Valley, eines der schönsten Täler Alaskas mit herrlichen Landschaftsbildern, Gletscherflüssen und schneebedeckten Bergen. Eine kurze aber steile Wanderung führt auf den Lions Head, wo man  bei guten Bedingungen mit einer spektakulären Panorama Aussicht auf den Gletscher, die Chugach Mountains und das Matanuska-Tal belohnt wird.
Über Glennallen am Copper River, dann über den Edgerton Highway und die abenteuer-liche McCarthy Road fahren wir auf holpriger Piste  bis McCarthy, dem Eingangstor zum Wrangell St. Elias Nationalpark, der in eine einmalige Gletscherlandschaft eingebettet ist und bis auf fast 5.000 m aufragt.
Zu Beginn dieses Jahrhunderts befand sich hier das ertragreichste Kupferbergwerk der Welt, die Kennicott Mine. In der überwältigenden Gebirgswelt  besichtigen wir diese historische Kupfermine und steigen zunächst weiter entlang der Gletschermoräne dann aber steil zur eingeschneiten Bonanza Mine auf 1300m empor.
Valdez ist die „Endstation“ der 800 Meilen langen Trans-Alaska-Pipeline. Ab hier geht es mit der Fähre durch den Prince William Sound vorbei am riesigen Columbia Gletscher bis nach Whittier auf der Kenai Halbinsel. Dort angekommen, machen wir einen Abstecher zum Portage Gletscher. Vorbei am Kenai Lake geht es dann südwärts bis zum einfach ausgestatteten Campingplatz in der Nähe von Seward. Eine Tages-wanderung auf markiertem Pfad führt am blau schimmernden Exit Glacier entlang und hinauf zum über 1.000 m hoch gelegenen Harding-Icefield. Dieses speist alle Gletscher im Kenai Fjord Nationalpark und ist das größte zusammenhängende Eisfeld dieser Halbinsel. Die Kenai Fjords selbst werden geprägt von Meerestieren aller Art sowie spektakulären Gletschern, die in diese unberührte und raue Landschaft herabfließen.

Talkeetna, ein ehemaliges Goldgräbernest, ist der Ausgangspunkt für Expeditionen zum 6.194 m hohen Mt. McKinley. Bei gutem Wetter wandern wir durch die teilweise weglose Tundra auf den 1300m hohen Hauptkamm im Gebiet der Peters Hills und genießen die prächtige Fernsicht auf das höchste Bergmassiv Nordamerikas und seine Gletscher.
Der Denali Highway ist eine der landschaftlich schönsten Wildnisstraßen am Fuß der Alaska Range mit guten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Höhepunkt ist eine Kanutour auf den Tangle Lakes immer mit Blick auf die dahinterliegende Alaska-Range.
Über den Alaska Higway erreichen wir Fairbanks, um dann entlang des Dalton Highways über den Polarkreis hinaus weiter nach Norden bis in die Brooks Range vorzustoßen. Leider verhindern dies Waldbrände, so dass wir auf den miserablen Campingground von Chena Hot Springs ausweichen mussten. Ein Thermalbad, eine Landepiste und  Tag und Nacht brummende Generatoren sorgen für vollkommene Naturverbundenheit.Hier hilft nur der schnelle Wechsel in den Denali Nationalpark.
Er zählt zu den schönsten und weitgehend naturbelassenen Wildnisgebieten der Erde am Fuße des 6.194 m hohen Mt. McKinley. Hier bestimmt wieder die Parkverwaltung. Ein offizieller Ausflugsbus bringt uns weit in diese überwältigende Gebirgslandschaft bis zum Wonder Lake hinein. Farbenfrohe Tundra, Hochmoore mit spärlichem Gehölzbestand, baumlose Höhenzüge, kiesgefüllte Flussbetten und allen voran der eisgepanzerte Mt. McKinley bestimmendas Bild. Immer wieder hält der Bus, wenn Grizzlys, Elche, Karibus oder sogar ein Luchs zu beobachten sind.
 
                                         
                 
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