1986 -
2004













O U T D O O R
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Buddha in Braga

Im Regenwald

Der Schönste

Best of one

Neugierig ?
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Drei mächtige Achttausender
beherrschen die Szenerie: Manaslu (8.163m),
Annapurna (8.091m) und
Dhaulagiri (8.167m), ebenso die Flüsse
Marsyandi und Gali Khandaki. Der
berühmte Wallfahrtsort Muktinath ist Hindus
und Buddhisten gleichsam heilig.
Unsere Lamjung-Durchquerung durch den subtropischen Regenwald beginnt bei
Pokhara, wo wir das erste Lager am
Biyayapur Kola aufschlagen. Wir erreichen den
von Litchies (Blutegeln) beherrschten
Traumlagerplatz Karapu Danda (3.085m) über
Namarjung und 'Tangting.
Am nächsten Morgen steigen wir über Taprang
aufwärts, bis ein kleiner Blockgrat zum Gipfel des
Rambrong Peak (4.300m) führt. Der Abstieg erfolgt über den Ostgrat,
an einem kleinen See vorbei über den Telbrung-Rücken
nach Ghanpokhara und schließlich nach
Khudi ins Marsyandi-Tal.
Wir kommen zum Ort Ngadi, überqueren
den Zufluss des Ngadi Khola (900 m) und
steigen dann zum Dorf Bahundanda
(1.250 m) auf. Zwischen Manaslu und Annapurna hat sich der Marsyandi seine
tiefe Schlucht gebahnt. Weiter nordwärts wandern wir über
Syange nach
Jagat (1.200 m), das an einem bewaldeten Berghang liegt.
Zwischen dem Dorf Chamje und unserem
Ziel Dharapani (1.900 m) queren wir den Fluss
mehrmals. Wir erreichen Pisang (ca. 3.300m)
und besteigen den grasbewachsenen Bergrücken (4800m) oberhalb, wobei sich
eine herrliche Aussicht auf die imposante Gipfelsilhouette der Annapurna
II und den Pisang Peak (6.091 m) eröffnet.
Nun verengt sich das Tal wieder zu einer Schlucht. Da geht es steil
hinauf nach Ghyaru bis zum
traditionellen Dorf
Ngawal. Der Abstieg führt nach Mungji,
wo wir unsere letzte Brücke über den Marsyandi passieren. Wir wandern nach
Manang (3.500 m), einem hübschen
Bergdorf mit engen Gassen und dicht gedrängten Flachdachhäusern. Zuvor
besuchen wir Braga (3.450m) mit seinem etwa
500 Jahre alten Kloster mit
seinen Gompas.
Bald teilt sich das Hochtal. Unser Weg führt nordwärts im
Kone-Tal zum Thorong La.
Über das letzte Dorf
Churi Lattar (4.150 m) kommen wir nach
Thorong Phedi
(4.450m), der letzten einfachen Unterkunft vor
dem Thorong La. Noch vor Tagesanbruch geht es
in Serpentinen über steiniges Gelände hinauf zu einer großen Seitenmoräne,
bevor wir auf dem mit Steinpyramiden und flatternden Gebetsfahnen
geschmückten Passhöhe (5.416 m) stehen. Der schneebedeckte Thorong
Ri (6.200m) beherrscht die Szene. Über Geröllfelder erreichen wir
nach 1700 Höhenmeter Abstieg
Muktinath
(3.700 m).
Am Morgen besuchen wir das Heiligtum,
das von Hindus und Buddhisten aus Nepal und Indien aufgesucht wird. Die
Anlagen liegen ca. 100 m oberhalb der Ortschaft. Sehenswert sind der
Tempel der Feuergöttin, in dem das heilige
Feuer von einer Erdgasquelle gespeist wird und die
108 bronzenen Wasserspeier an der Quelle des
Krishna Gandaki.
Zurück im Dorf, wandern wir hinab nach
Jharkot.
Am Hang
gegenüber liegen die Ruinen von Dzong, ehemals
Hauptstadt dieser Region. Im Tal des Jhong Khola
kommen wir nach dem verwinkelten
Kagbeni
(2.800 m), oberhalb des Kali
Gandaki. Es leuchten die schneebedeckten Gipfel der
Tilicho- und Nilgiri-Gruppe und die
Pyramide des Dhaulagiri. Der Blick gibt den gesperrten Weg ins Königreich
Mustangh frei.
Auf dem alten Karawanenweg entlang dem windigen Schottertal des Kali
Gandaki trekken wir bis ins Verwaltungszentrum
Jomsom. Ein Sichtflug entlang des Kali Gandaki nach Pokhara, ein
Blick auf den fischschwänzigen
Machapuchare (6.997m) und der Rückflug nach
Kathmandu beenden das vielseitige Trekking.
Annapurna
Bilder
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2005 - 2014












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