1986 -
2004
O U T D O O R
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Einstimmung
I
Hamashaf
Königspalast
Djemaa el Fna
Schlossschmiede
Der eine ruht
Der andere residiert
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Unser Trekking beginnt in Imilchil im Mittleren Atlas nahe dem
Tislit-See (2.250 m).
Zusammen mit unseren Mulis wandern wir ins Tal des
Asif Melloul.
Trotz andauernden Gewitters steigen wir in eine wildromantische Schlucht
und werden durch Sturzbäche und lebensbedrohende Steinlawinen wieder nach
oben vertrieben. Tolle Einführung unseres einheimischen Bergführers,
Inshallah! Die nächsten Tage belohnen dafür mit romantischen Flussbettwanderungen durch die immer wilder werdende
Melloul-Schlucht.
Ein Mulipfad führt durch alten Wacholderwald hinauf zu
den Klippen von Igueder und auf das vegetationsarme
Kousser-Plateau bis zu den aussichtsreichen Felsen
Jebel Issif (2.750 m); nun steil
hinunter ins Tissalmit-Tal. Nachmittags
gelangen wir über den Fzat-Pass (2.190 m) zum großen
Marktdorf Zaouiat Ahancal (1.600 m) .Durch ein Seitental steigen
wir am nächsten Morgen durch die Ilissi-Schlucht hinauf zum
Tizin-Ilissi (2.600 m) und wieder hinab zum Nomadenmarkt von
Assem
Souk (2.350 m).
Am Asif Wawighit entlang zum
Tizi-n-Yilaz (2.900 m) und hinab
zum ausgetrockneten Izoughar-See,
wo wir am Wasserloch auf Halbnomaden mit ihren Herden treffen.
Wir steigen weiter ab bis zu unserem Camp bei Ait Hkem (2.100 m) im weitläufigen, fruchtbaren und relativ dicht besiedelten Tal von
Bougamez. Es gilt als das längste Tal im Hohen
Zentralatlas. Wir passieren mehrere Dörfer und werden von
Berbern zum Tee eingeladen. Die Nacht verbringen wir in einem
Berberhaus im Dorf Timit (1.800 m). Von hier besuchen wir das Fort
von Sidi und die Dinosaurierspuren in
Rbat.
Wir starten früh durch Wacholderwald und über vegetationsarme Hänge zum
aussichtsreichen Tizi-n-Ait Imi (2.900 m) mit
einem faszinierendes Panorama auf die höchsten Berge des Hohen
Zentralatlas, passieren die Speicherburg Tighremt-n-Ait Ahmed
und gelangen zu unserem Lagerplatz nahe der Quelle von
Aflafal (2.300 m). Von hier erreichen wir auf einem Höhenweg nördlich der
Oulilimt-Schluchten die Oulilimt-Quellen (2.900 m)
Schon vor Tagesanbruch brechen wir zur Besteigung des
Hauptgipfels der Mgounkette (4.068 m) über den
Oumsoud-Pass auf. Bei
klarem aber stürmischen Wetter genießen wir die prachtvolle Aussicht und
erreichen dann die weite
Tarkeddit-Hochfläche. Diese queren wir am
nächsten Tag, an den wilden
Tessaout-Schluchten vorbei, zum
Tizi-n-Ousadrem (3.200 m), um wieder hinab zum Tessaout-Talschluss
zu gelangen.
Die nächsten Tage geht es weiter bergauf und -ab durch das fruchtbare
Tessaout-Tal nach
Amezri, über das ehemals befestigte Dorf
Megdaz mit seinen typisch verschachtelten Häusern nach
Tifardzine und über den
Tamda-Pass (3.000m) zum romatischen
Tamda-See, um schließlich durch das recht
trockene Ounila-Tal in
Tighua den Endpunkt des Trekkings zu erreichen.
Auf dem Weg nach Marrakech besichtigen wir die zinnenbesetzte
Kasbah Telouet mit ihren
Kasbah-Komplexen, einer Moschee und dem
Palastgebäude. Hier war der Stammsitz des Caids der
Glaoua, des mächtigsten Berberstammes im mittleren Hohen Atlas.
Wir überqueren den 2.260 m hohen Tizi-n-Tichka,
den höchsten befahrbaren Gebirgspass des Landes.
Noch am gleichen Abend besuchen wir den berühmten
Djemaa el Fna mit den Gauklern, Schlangenbeschwörern,
Märchenerzählern und Garküchen, am nächsten Morgen die
Medina , die
Koutoubia-Moschee mit dem 77 m hohen Minarett, den reich verzierten
Bahia-Palast sowie die
Medersa Ben Youssef (eine ehemalige Koranschule).
Hoher Atlas
Bilder
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2005 - 2014
O U T D O O R
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