1986 -
2004













O U T D O O R
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Lima Plaza d Armas
Santa Catalina
I
Cuzco

Machu Picchu

Kathedrale Puno

Eisenbahnfähre Puno

Schwimmende
Insel
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Nach einem Kurzbesuch
von Lima landen wir in Arequipa am Fuße des 5.821m hohen Vulkans
El Misti.
Beeindruckend die Kathedrale aus weißem Stein an
der
Plaza
Principal de la Virgen de la Asunción , die Jesuitenkirche, in
der gerade ein Rockkonzert stattffindet, und das Novizinnen-Kloster Santa Catalina.
Eine Stadt in der Weißen
Stadt (SillarGestein). Von Juliaca aus besuchen wir die
Chulpas (Inka-Grabtürme) bei
Sillustani
auf dem Weg nach Puno am
Tititacasee. Hier fasziniert die barocke
Fassade der Kathedrale mit dekorativen Elementen aus der regionalen Tier-
und Pflanzenwelt. Auf der Überfahrt zur Hauptinsel Taquile treffen wir
auf die künstlichen schwimmenden Inseln der Uros, früher auch ein Schutz gegen
die kriegerischen Inkas.
Das Trekking beginnt in der Cordillera Carabaya
mit dem Amboss-geformten
Ilingcapa im Süden und einer ersten
Übernachtung bei Corani. Nach steilem Aufstieg und Querung oberhalb des
Rio Chimbaya erste Blicke auf das
Quelcaya-Inlandeis (bis 5600m). Mit fast 60 Quadratkilometern ist es das
größte Binneneis innerhalb der Tropen. In den folgenden Tagen überqueren
wir im Sturm
den Chimbaya-Pass (5.100m), später nach steilem Aufstieg den
Passo
Alcachayo (5.000m) und im Neuschnee den
Amyani-Pass (5.000m), um nach einer
Geröllabfahrt und folgender Moordurchquerung den
Cascara-See zu erreichen, in
dem sich die Sechstausender der Vilcanota spiegeln. Ein Traumlagerplatz!
Am nächsten Morgen besteigen wir den Cerro Yayamari
(5.450m) mit einer
grandiosen Aussicht auf die Bergwelt der Anden und den
Sibinacocha unter
uns, den höchsten See der Welt auf Mont-Blanc-Höhe! Dorthin steigen wir ab
und überraschen eine Schar seltener Anden-Flamingos. Auch
Rallen und
Andengänse tummeln sich hier. Nach Umrundung
der Nordspitze des Sees erreichen wir unseren Lagerplatz Cabezera Sibinacocha (5.020m). Erstmals
begegnen wir Vicunyas, den scheuen Verwandten der
Lamas und Alpacas.
Weiter geht es im steilen Aufstieg zum Kondor-Pass (5.230m) mit einmaligen
Blick zurück auf den Sibinacocha, das Quelcaya-Inlandseis und die bizarren
Gipfel. Selbst zwei Kondore geben sich die Ehre. An den Gehöften von
Qulleta vorbei über das
Acero Hochtal muss noch der anstrengende
Jampa-Pass (5.050m) bezwungen werden.
Knochentrocken klingt das Bersten des Blockeises und der Gletscherabbrüche am
Auzangate(6.372m).
Schließlich am Comercocha-See
vorbei wird das letzte Lager bei Pacchanta
aufgeschlagen. Ein heißes Bad im Naturthermalbecken, ein
Dank an Pachamama mit Gebratenem, Kartroffeln
und Gemüse aus dem Kieselerdofen zusammen mit einem Abendgewitter direkt über dem Gipfel des Auzangate bilden einen eindrucksvollen Schlusspunkt.
Über gefrorene Wiesen steigen wir am nächsten Tag nach
Tinqui ab, um von dort mit dem Bus nach Cuzco
zu gelangen.
Hier besichtigen wir
die Kathedrale, dann La
Compañía de Jesús,
welche die Kathedrale in Prunk und Schönheit noch übertrifft und
San Francisco,
eine Kirche mit geschnitztem Chor und Gemälden; 3km oberhalb der Stadt die
Festungsanlage
Sacsayhuaman, bekannt durch fugenlos
aufeinander getürmte Steinquader mit mehreren 100t Gewicht.
Kultureller Höhepunkt ist der Besuch der mysteriösen Inkastadt
Machu Picchu,
die in 2.360 m Höhe auf einer
Bergspitze
über dem
Urubambatal
liegt. Erbaut wurde die Stadt wahrscheinlich
um
1450 von dem
Inka-Herrscher Pachacútec Yupanqui.
Er schuf die Grundlagen für die Ausdehnung des mächtigen Inkareiches und
führte den Kult um den Sonnengott
Inti ein.
Eingebettet zwischen dicht bewachsenen Bergen war die Stadt für die
spanischen Eroberer
im Jahre
1532
unsichtbar und ist dadurch der
Zerstörung entgangen.
Peru
Bilder
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